Was es braucht, damit Social Media Manager ihre Aufgabe im Praxisumfeld erfolgreich ausüben können.
Was dich erwartet
3 Schritte bevor es losgeht
Die Praxis soll ab sofort auch auf Social Media präsent sein ?
Prima dann legen wir mal los und bestimmen eine:n Social Media Manager:in. Und zwar im besten Fall eine andere Person, als die Praxisleitung oder Inhaber:in. Der erste richtige Schritt. Denn dies generiert Verantwortung in der neuen Rolle und fördert Kompetenzen und Interesse im Team. Dies ermöglicht den Inhaber:innen der Praxis auch ihre Zeit mit anderen wichtigen Dingen zu füllen, bedeutet im Umkehrschluss aber auch loszulassen.
Gemeinsam mit den bestimmten Social Media Manager:innen sollte im nächsten Schritt ein für alle Seiten verträglicher Rahmen bezüglich der Inhalte und eine Zielsetzung gesteckt werden und danach kreativer Freiraum gegeben werden.
Der dritte und ebenso wichtige Schritt ist dann den Verantwortlichen in ihrem Berufsalltag auch genügend Raum und Zeit für die Ausübung dieser Rolle einzuräumen. Denn dahinter steckt weit mehr als „ab und an“ ein Bild auf irgendeiner Plattform zu posten.
Social Media Manager:innen brauchen Zeit für ihre Aufgabe
Häufig vorab nicht gesehen wird der nicht unerhebliche Aufwand im Hintergrund, bis ein zielführender Post fertig ist. Vorausgesetzt der Social Media Kanal wird als Praxis so genutzt, wie er auch für Unternehmen fungiert: als digitaler Marketingkanal.
Das bedeutet jede Regung auf diesen Kanälen ist als aktive oder reaktionäre Marketingmaßnahme anzusehen. Diese sollten immer im Bewusstsein erfolgen, dass sie ein Bild des Unternehmens nach außen zeichnen. Sie sollten also gut durchdacht und zielorientiert sein.
„Lieber kein Social Media Kanal ist besser als ein schlecht geführter.“
Was steckt denn genau alles hinter dem Titel Social Media Manager:in?
Gestartet wird mit der Festlegung einer strategische Ausrichtung. Dazu gehören u.a. Schritte wie die Zielsetzung, ein Ressourcen–Check, die Zielgruppen-Definition, die Auswahl der Social Media Plattform, Festlegung eines Content-Mix und Einrichten eines Redaktionsplans. Letztere 2 Posten sollten im Verlauf immer wieder re-evaluiert werden und im Rahmen von Performance-Analysen geprüft werden, ob die getroffenen Maßnahmen noch der Ausrichtung und Zielsetzung entsprechen. Gegebenenfalls müssen Veränderungen im Content-Mix oder in der Content-Art vorgenommen werden. Zu all diesen Themen möchte ich dir meine Blogartikel zur Erstellung der Social Media Strategie ans Herz legen. Hier leite ich dich Schritt-für-Schritt an. Wünschst du dir persönliche Betreuung und Anleitung um direkt in die Umsetzung zu gehen können wir uns gern zu einem Strategie Workshop verabreden.
Der Alltag eine:r Social Media Manager:in in der Praxis
- 🤔 Themenfindung:
Eine wichtige Aufgabe der Social Media Manager:in ist es Content-Ideen zu entdecken und zu sammeln. Dazu werden Kundenbedürfnisse, FAQs, Praxisziele uvm. erfasst. Auch fachliche Recherchen, und Inspiration bei Mitbewerbern in den selben Netzwerken, sowie Erfassung von Trends ist wichtiger Bestandteil dieser Aufgabe. Das ganze sollte zur effektiveren Arbeit in einem Redaktionsplan erfasst werden. Die kreative Arbeit kommt später.
- 👩🏼🎨 Umsetzung:
Die Erstellung von Inhalten bedarf kreativen Freiraums für den oder die Social Manager:in. Denn es werden Texte, Videos und Bildinhalte erstellt. Diese sollten abwechslungsreich und entsprechend der Zielgruppe ansprechend sein. Im weiteren Schritt werden diese Beiträge fest geplant und schließlich veröffentlicht.
- 🤳🏼 Community Management:
Mit dem Post ist es nicht getan, denn jetzt beginnt mit der wichtigste, weil sichtbare Teil. Die Interaktion mit Follower:innen und der Community dient der Festigung der Bindung und fördert das Vertrauen in das Unternehmen. Hier kommt das Wort „Social“ in Social Media Manager zum Tragen. Kommentare müssen gelesen und beantwortet werden. Auch erreichen die Praxis-Accounts immer wieder Behandlungsanfragen und Zweitmeinungen, auf die in klarer Linie geantwortet werden muss. Übrigens eine tolle Möglichkeit Tierhalter:innen in die Praxis zu leiten. Und auch aktiv kann und sollte viel für die Interaktion getan werden. Dies dient dem aktiven Netzwerk-Ausbau.
Das „Social“ in Social Media steht für Interaktion und Austausch
Welche Seiten werden häufig vergessen?
Wird in einer klassischen Praxiskonstellation aus min. 1 Tierärzt:in und ein paar angestellten TFAs Zeit für Social Media eingeräumt fällt Zeit für andere Dinge weg.
Es bleibt schlichtweg weniger Zeit für:
🐶 die Patienten
🩺 Hilfe in der Sprechstunde
🗣 Gespräche mit Kund:innen
weitere Aufgaben je nach Tätigkeit
🤳🏼 Viel häufiger werden die Mitarbeiter:innen mit dem Handy in der Hand „erwischt“ , weil das nun zu zur Aufgabe gehört.
Es kommen auch neue Themenfelder hinzu, mit denen sich auseinander gesetzt werden muss:
⚖️ rechtliche Fragen
⚙️ Funktionsweisen der Plattformen
🕵🏼 Beobachtung aktueller Trends
📈 regelmäßige Performance Analyse
⏱ Wieviel Zeit es tatsächlich braucht hängt stark von der Zielsetzung und Planung ab.
Viel zu viel, also lassen wir es gleich bleiben…
Soll die Praxis also nun zurückschrecken vor dem Berge? Ein ganz klares Nein an dieser Stelle. Die Entscheidung für Social Media ist richtig – denn im digitalen Zeitalter findet Kundenansprache zuerst und Kundenbindung eben auch online statt. Und diese ist wichtig um sich das Arbeitsumfeld mit Kund:innen zu füllen, die zur Praxis passen. Die die Arbeit des Teams wertschätzen und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens sichern. Und vor allem darum sollte es gehen.
Social Media Manager:innen erweitern also das Arbeitsfeld Tierarztpraxis um dieses den aktuellen Anforderungen der Kund:innen anzupassen.
„Im digitalen Zeitalter findet Kundenansprache zuerst und Kundenbindung eben auch online statt!“
Wichtig ist nur sich über das Ausmaß bewusst zu sein und realistisch zu prüfen, ob es in der Praxis im bestehender Konstellation umsetzbar ist. Ist genug zeitliche und finanzielle Kapazität gegeben um die Aufgabe intern zu besetzen oder ist es vielleicht sinnvoll diese Aufgabe auszulagern?
Wie kann ein ausgelagertes Social Media Management aussehen?
Bei LISCA.vet Praxismarketing erarbeiten wir zunächst in einem Social Media Strategie Workshop die Ausrichtung und Zielsetzung der Maßnahmen und legen die zu bespielenden Plattformen fest.
Je nach Zielsetzung und Budget übernimmt LISCA.vet Praxismarketing als Social Media Manager:in dann:
✅ Content-Planung gemäß der Zielsetzung
✅ Redaktionelle Planung
✅ Content-Erstellung
✅ Content-Ausspielung
✅ Community Management
✅ Performance Analyse
„tierärztliches Fachwissen und kundenzentrisches Denken – das Herz von LISCA.vet Praxismarketing“
Die Inhalte setzen sich zusammen aus dem vorher festgelegten Content-Mix. Da tierärztliches Fachwissen und kundenzentrische Denkweise die Basis bei der Arbeit von LISCA.vet Praxismarketing gehört sind Fachinformationen für Tierhalter:innen selbstverständlich fester Bestandteil dessen. Monatliches gibt es ein virtuelles 1:1 mit der Praxis. Im Call inkludiert ist ein Review der Performance vorangegangener Postings, weitere Planung und Absprache aktuell relevanter Praxis-Themen, sowie eine Vorab-Übersicht der geplanten und vorbereiteten Postings.
Lass dir helfen!
Erstelle unter Anleitung deine Social Media Strategie – in deinem Tempo in meinem Onlinekurs SocialMediaVetBootcamp!